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LinkedIn Ads: Best Practices, Tipps & Tricks

LinkedIn ist ein soziales Netzwerk, das sich als Ort positioniert, um Geschäftskontakte zu knüpfen. Dieses soziale Netzwerk hat keine Unterhaltungsinhalte oder Memes. Dafür gibt es viele Lehrmaterialien.

Aber vielleicht hat noch nicht jeder die Macht der LinkedIn-Werbung zu schätzen gelernt. Welche Funktionen bietet die Arbeit mit LinkedIn Ads? Dies wird weiter erläutert.

Wo soll ich anfangen?

Bevor Sie Ihre Anzeigen schalten, sollten Sie sich genau überlegen, welche Ziele Sie verfolgen möchten, und den geeigneten Kampagnentyp auswählen. Typischerweise verwenden viele Menschen nur Conversion-Ziele für ihre Kunden, da viele hier bereits die besten Ergebnisse erzielt haben.

Sobald die strategische Vision feststeht und ein integrierter Ansatz zur Kombination von Werbung und Content-Marketing auf LinkedIn gefunden ist, besteht die Herausforderung darin, das richtige Werbematerial zu finden und zu bestimmen, was mit den generierten Leads passiert..

Dies ist einfach möglich, da LinkedIn über einen sogenannten DCO-Mechanismus verfügt – wie Google, Facebook oder Snapchat. Bei reinen Image-Textanzeigen stellen Sie LinkedIn lediglich Ressourcen zur Verfügung und das System erstellt und reproduziert selbst Variationen davon. Das System kann vorgefertigte Optionen nutzen, die Sie selbst bereitstellen, beispielsweise verschiedene Motive für Bilder, aber auch Hunderte verschiedener Bannerformate aus einer geladenen Text- und Bildversion extrahieren.

Sie sollten jedoch sicherstellen, dass Sie LinkedIn-Berichte richtig auswerten können, um zu sehen, was funktioniert und was nicht. Bei der Versuchung, Werbemittel automatisch zu generieren, wächst immer das Abhängigkeitsrisiko, wenn man nicht versteht, wie die Ergebnisse entstehen.

Was soll ich als nächstes tun? Diese 4 Tipps helfen Ihnen, mit LinkedIn Ads voranzukommen.

#1 LinkedIn-Werbekonto, Kampagnenziele und Anzeigenformate

Zuvor war LinkedIn in seinen Werbemöglichkeiten eingeschränkt, aber in letzter Zeit hat die Plattform diese Funktionen erweitert. Derzeit gibt es 7 Ziele für Werbekampagnen:

  • Zunahme der Website-Besucher
  • Web-Conversions
  • Brand Awareness
  • Leads Generierung
  • Beteiligung
  • Videoaufrufe
  • Stellenbewerber

Je nach gewähltem Ziel werden Ihnen 6 verschiedene Anzeigenformate angeboten, darunter Videoanzeigen, Bilderkarussell und Textanzeigen. Einige von ihnen funktionieren auch in der mobilen Anwendung, andere ausschließlich am Desktop.

Wichtig: Conversions aus Desktop-Traffic sind um ein Vielfaches teurer als aus Mobile-Traffic.

Einige Targeting-Arten eignen sich eher für die Personalsuche und Werbung für Ihr Unternehmen: Werbung zur Gewinnung von Followern wird nach einer einfachen Vorlage aufgebaut, in der ein kurzer Call-to-Action und Nachrichtentext geschrieben werden.

Tipp: Laden Sie den Bewerber ein, sich die aktuellen Stellenangebote anzusehen.

Dies funktioniert auf dem Desktop und wird in der Seitenleiste in verschiedenen LinkedIn-Abschnitten angezeigt: Netzwerk, Jobs, Nachrichten und Benachrichtigungen.

#2 Jede Kampagne erhält eine Landingpage

Es ist eigentlich nicht schwer, aber LinkedIn-Benutzer vergessen es immer wieder: wer für etwas Bestimmtes wirbt, sollte auch auf der Landingpage konkret sein. Insbesondere auf LinkedIn handelt es sich fast immer um ein integriertes Bündel von Inhalten und Werbung.

#3 Ausgezeichnete Targeting-Optionen

LinkedIn weiß viel über Benutzer. Zu wissen, wo Nutzer Kaffee trinken, ist großartig für Facebook, aber auf LinkedIn zählt, was sie am College studiert haben oder wie viele Jahre sie für ein bestimmtes Unternehmen gearbeitet haben:

  • Haben sie ihr ganzes Leben in der gleichen Branche gearbeitet?
  • Sind sie als Top-Management tätig?
  • Haben sie ihren Job 2-4 Jahre in jeder Position gemacht?
  • Suchen sie nach Möglichkeiten, mit Führungskräften von Investmentgesellschaften in Kontakt zu treten?

All dies ist auf LinkedIn verfügbar. Wenn Sie die gesamte Intelligenz des Systems nutzen möchten, um neue Zielgruppen zu finden, können Sie nach Branche, Unternehmensgröße oder sogar Berufsbezeichnung filtern. Allerdings fällt es vielen leichter, mit Ausschlusskriterien zu arbeiten als mit vordefinierten Merkmalen. Wenn es zum Beispiel um Berufsbezeichnungen geht, haben ähnliche Berufe völlig unterschiedliche Titel.

Tipp: Die Allow-Liste enthält nur Titel, die vom Werbetreibenden vordefiniert wurden. Die Verbotsliste hingegen ist alles, was er nicht ausgeschlossen hat.

#4 Anzeigen zur Lead-Generierung sind nützlich

Lead Ads sind perfekt für eine schnelle Kontaktaufnahme. Wenn Sie beispielsweise eine Grafik- oder Videoanzeige ausgewählt haben, können Sie entscheiden, ob der Call-to-Action zu einer Landingpage führt oder das Lead-Formular direkt auf LinkedIn geöffnet wird.

Auf diese Weise können Sie sehr gute Ergebnisse erzielen. Darüber hinaus haben viele Marketingstudien bereits gezeigt, dass mit dieser Methode bis zu 50% der Werbekosten eingespart werden können.

Die User Journey ist dank der automatischen LinkedIn-Formularvorausfüllung und der Tatsache, dass die Plattform zum Absenden einer Anfrage nicht verlassen werden muss, deutlich kürzer.

Tipp: Dank der Automatisierung durch Drittanbieter-Tools müssen Leads nicht, wie eigentlich beabsichtigt, manuell aufgerufen werden, sondern können direkt in das CRM eingefügt werden.